Es war einmal eine Dino-Dame. Sie wohnte in einer kleinen, aber gemütlichen Höhle am Fuß eines Berges. Diese war von einer bunt blühenden Blumenwiese umgeben. Die Dino-Dame namens Dori liebte ihre Höhle und die unberührte Natur davor. Noch etwas verschlafen trat sie vor ihre Höhle um sich von den Sonnenstrahlen wach kitzeln zu lassen. Sie begrüßte dann das frisch verliebte Meisen-Pärchen, das in der alten Eiche neben ihrer Höhle wohnte. Dori genoss die morgentliche Stille und Ruhe, die sie umgab. Wie schön es war gerade auf diesem Fleck der Erde leben zu können!
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Es war einmal ein Hase. Sein Name war Hoppel und er wohnte mit seiner Familie in einem Hasenbau im Wald. Ostern stand vor der Tür und somit war die Hasenfamilie sehr beschäftigt. Unmengen an Eiern sollten bunt bemalt werden und die Menschenkinder hatten viele Wünsche an die fleißigen Osterhasen. Hoppel stand jeden Tag sehr früh auf, um seine Aufgaben zu erledigen. Schließlich wollte er niemanden enttäuschen und allen eine Freude bereiten. Manchmal war er deshalb auch sehr müde und unkonzentriert und wäre lieber im Bett liegen geblieben. Aber die Zeit drängte, Ostern kam immer näher. Weiterlesen
Es war einmal ein kleines Schaf. Es lebte mitten in einer großen Herde auf einer grünen, saftigen Wiese. Oft wurde die Schafherde von den wärmenden Strahlen der Morgensonne geweckt. Tagein, tagaus grasten die Schafe gemeinsam auf der Wiese. Nachts unter klarem Sternenhimmel kuschelten sie sich eng zusammen. Albert, so hieß das kleine Schaf, fühlte sich in seiner Schafherde meistens wohl und behütet.
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Es war einmal ein kleiner Vogel. Er wohnte mit seiner Familie in einem sicheren Nest weit oben in den Ästen einer alten Eiche. Dicht an dicht saß der kleine Vogel mit seinen Geschwistern im Nest und wartete mit weit aufgesperrtem Schnabel darauf den nächsten Wurm zu bekommen. Die Eltern waren stets unterwegs auf der Suche nach Nahrung für ihre Kleinen. Diese warteten ungeduldig im Nest auf die Rückkehr ihrer Eltern. Freudig und aufgeregt piepsend empfingen sie sie dann. Da die Vögel immer größer wurden, somit auch ihr Hunger und es schon sehr eng im Nest war, meinten die Eltern eines Tages, dass der Nachwuchs nun endlich Unterricht im Fliegen bekommen sollte. Es wurde Zeit für die Vögel das vertraute Nest zu verlassen und flügge zu werden.
Es war einmal eine kleine Prinzessin. Sie wohnte in einem wunderschönen Märchenschloss und es fehlte ihr an nichts. Ihre Eltern lasen ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Eigentlich hätte sie das glücklichste und zufriedenste Mädchen auf der ganzen Welt sein müssen und dennoch fühlte sie eine gewisse Leere, eine tiefe Sehnsucht, einen unerfüllten Wunsch in ihr … Was war das?
Winterlandschaft wunderschön,
Sonnenstrahlen schmeicheln.
Zauberhafte Schneekristalle,
zart, zerbrechlich, glänzend.
Es war einmal eine kleine Katze. Sie lebte auf einem schönen Bauernhof am Land umgeben von Wiesen und Feldern. Die kleine Katze, sie hieß übrigens Wilma, lebte dort sehr glücklich mit vielen anderen Tieren. Ihr Lieblingsplatz war der weiche Heuhaufen im Stall. Dort lag sie sehr oft, machte ein Nickerchen und träumte vor sich hin. Manchmal kam der kleine Junge vom Bauernhof daher gesaust und störte diese friedliche Ruhe. Er schnappte die kleine Katze unsanft und nahm sie mit auf den Hof zum Spielen. Aber lange dauerte so eine Episode nie, weil dann der Traktor für den Jungen wieder interessanter war …
Es war einmal eine Schnecke. Sie hieß Frieda und hatte ein wunderschönes Schneckenhaus. Sie lebte an einem Bachlauf nahe eines Waldes. Jeden Morgen rekelte sie sich, streckte zuerst den einen Fühler, dann den zweiten aus ihrem Schneckenhaus und kroch dann vorsichtig aus ihrem Haus. Langsam machte sie sich auf ihren Weg über die glitschigen Steine ans andere Ufer. Frieda wollte weg von hier. Sie hatte das Plätschern des Baches satt. Sie wollte etwas anderes sehen, die Welt entdecken und neue Erfahrungen sammeln. Frieda ärgerte sich über ihr Haus am Rücken, das sie so langsam vorwärts kommen ließ. Es war Ballast und Ärger zugleich für sie. Sie brauchte für ein kurzes Stück Weg eine gefühlte Ewigkeit …
Platz ist in der kleinsten Hütte …
Es war einmal eine kleine Maus mit einem seidig glänzenden Fell. Sie war sehr fleißig und emsig, stets bemüht ihre Aufgaben zeitgerecht und zur Zufriedenheit aller zu erledigen. So stand sie jeden Tag frühmorgens auf, schnallte sich ihren Rucksack um und machte sich auf den Weg um Nüsse und Beeren für den Winter zu sammeln. Eigentlich reichte der Vorrat schon für einen strengen Winter aus, sie würde bestimmt keinen Hunger leiden müssen. Aber sie war der Meinung, man konnte nicht genug vorsorgen.
Es waren einmal ein kleiner und ein großer Bär. Jeden Abend saßen die beiden vor ihrer Höhle und schauten in den unendlich weiten Sternenhimmel. Neben ihnen stand eine Wiege aus Holz und einer flauschigen Kuscheldecke darin. Die beiden Bären waren voller Hoffnung und großer Sehnsucht, dass bald ein leuchtender Stern vom Himmel genau in ihre Wiege fiel …